Wie in den Prognosen für letztes Wochenende verhergesagt, blieb auch Mitterbach von den Wetterkapriolen nicht verschont. War es am 13. und 14. September Schnee und Sturm folgte kurz darauf anhaltender Dauerregen. Dadurch stiegen die Pegelstände auf gefährliche Höhen an. Es wurden vorsorglich Sandsäcke gefüllt sowie die Bäche und Flüsse im Gemeindegebiet ständig beobachtet. Am Sonntag, 15. September wurden wir dann zu den ersten Einsätzen alarmiert. Es wurden Hochwassersperren mit Sandsäcken errichtet und einige Keller ausgepumpt, insgesamt waren 17 Einsätze zu bewältigen, die Pegelstände wurden bei 10 Erkundungsfahrten kontrolliert.
Tags darauf wurden wir vom Bezirksführungsstab zur Hilfeleistung und Auspumparbeiten im Gebiet Traisen angefordert. Die Schadenslage in dieser Gegend war um ein vielfaches schlimmer als bei uns. Der in der Nacht auf Dienstag nachlassende Niederschlag lässt auf einen Rückgang der Pegelstände und eine Entspannung der Lage schließen. Es stehen aber noch tagelange Aufräumarbeiten an. Auch Katastrophenhilfsdienste aus anderen Bundesländern sind zur Unterstützung in unserem Bezirk im Einsatz.
Danke an alle Kameraden und Helfer für ihre unermüdliche, schon tagelang andauernde Einsatzbereitschaft.