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Schwerer Verkehrsunfall auf der B20 bei Mariazell – Mehrere Personen verletzt

Am Nachmittag des 13. Juli ereignete sich auf der B20 ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge kollidierten. Dabei erlitten beide Fahrzeuglenker schwere Verletzungen, während ein Mann und zwei Kinder Verletzungen unbestimmten Grades davontrugen.

Die FF Mitterbach wurde zur Unterstützung der Feuerwehr Mariazell alarmiert. Es wurde von uns der Brandschutz an der Unfallstelle und die Regelung des Verkehrs durchgeführt.

Gegen 17.20 Uhr wollte ein 19-jähriger Fahrer mit seinem Pkw von der Gemeindestraße kommend im Kreuzungsbereich zur B20 nach links in Richtung Mariazell abbiegen. Leider übersah er dabei eine herannahende 46-jährige Pkw-Lenkerin, die aus Richtung Mariazell kam. Im Fahrzeug der 46-Jährigen befanden sich ihr 44-jähriger Ehemann auf dem Beifahrersitz sowie ihre beiden Kinder im Alter von 12 und 14 Jahren auf der Rücksitzbank.

Obwohl die Lenkerin eine Vollbremsung einleitete und versuchte, nach links auszuweichen, konnte eine Kollision nicht vermieden werden. Der 19-jährige Fahrer wurde aufgrund seiner schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 3 ins LKH Wr. Neustadt geflogen.

Auch die 46-jährige Lenkerin erlitt schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungshubschrauber Christophorus 15 ins Klinikum St. Pölten gebracht. Ihr Ehemann und die beiden Kinder wurden mit Verletzungen unbestimmten Grades ins LKH Lilienfeld gebracht. Alle Verletzten stammen aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.

Bei dem Einsatz waren neben den beiden Rettungshubschraubern auch sechs Rettungsfahrzeuge, mehrere Polizeistreifen sowie sechs Fahrzeuge der Feuerwehren Mariazell und Mitterbach mit insgesamt 25 Einsatzkräften vor Ort.

An beiden Unfallfahrzeugen entstand Totalschaden, und die Unfallstelle musste für etwa drei Stunden gesperrt werden. Die genaue Unfallursache wird von den Behörden noch ermittelt.

 

Quelle: Presseaussendung LPD Steiermark